Fast schon traditionell startete die BOSS GP beim “ Bosch Hockenheim Historic - Das Jim Clark Revival“. In diesem Jahr war das Rennwochenende jedoch überschattet von einem tödlichen Unfall eines Rennfahrers.

Für den Leipziger Rennfahrer Henry Büttner startete auch in diesem Jahr die Rennsaison beim “Bosch Hockenheim Historic - Das Jim Clark Revival“. Das Fahrzeug war gut vorbereitet und so ging es mit einem guten Gefühl auf die Strecke. Nach dem Wochenende standen auch die ersten Meisterschaftspunkte für Henry Büttner in der Tabelle, die es für den vierten Platz gab.
Neben dem Renngeschehen stand auch noch ein Videodreh der Melodic-Metal-Band Starchild auf dem Programm, bei dem die Bandmitglieder auch gleich Rennatmosphäre schnuppern konnten.

Überschattet wurde das Rennwochenende durch den tödlichen Unfall des schottischen Rennfahrers Dr. Alan Fleming, der im freien Training der Bosch Hockenheim Historic verunglückt war. Der schottische Fahrer hatte sich am Freitag mit seinem Lotus Elan auf der Parabolika ohne Fremdbeteiligung auf der Parabolika überschlagen. Aufgrund des Unfalls wurde die Veranstaltung am Freitag abgebrochen. Auf Wunsch der Familie von Alan Fleming wurde die Rennveranstaltung am Samstag fortgesetzt. Wie es hieß soll ein technischer Defekt Ursache des Unfalls sein.
Der Zwischenfall ging nicht spurlos an den Teams vorbei und so war die Stimmung im Fahrerlager dementsprechend gedrückt.
“ Die Gedanken aller Teammitglieder sind bei der Familie von Alan Fleming. Wir wünschen ihnen viel Kraft in dieser schwierigen Zeit.“, so Henry Büttner am Sonntagnachmittag.